Du bist, was Du isst!

Die Ernährung - eine wichtige Säule der Gesundheit

So wie ein aus brüchigen Ziegelsteinen und morschem Holz gebautes Haus seine Funktion nicht lange erfüllen wird, so benötigt auch unser Körper gute Baustoffe, um langfristig Kraft und Wohlbefinden zu erleben. "Ich bin, was ich esse" – dieser Satz gewinnt wieder neu an Bedeutung.

Das gilt zum einen für die ausreichende Menge guter Einzelstoffe wie Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe mit ihren komplexen Funktionszusammenhängen im Körper. Genauso auch für ein ausgewogenes Verhältnis der Energieträger Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Und ebenso natürlich auch für die Begrenzung schädlicher Stoffe, die uns heute in großer Vielzahl begegnen.


Eines der wesentlichen Ungleichgewichte besteht in unseren industrialisierten Gesellschaften dabei in der Aufnahme großer Mengen schlechter Kohlenhydrate in Form von Zucker- und Mehlprodukten. Die in der Verbindung mit Bewegungsmangel und Stress sich hieraus meist über Jahre entwickelnde Energieversorgungsstörung der Zellen ist wesentlich verantwortlich für die Entstehung der meisten Zivilisationskrankheiten.

Eine Neubalancierung in diesem Bereich im Sinne einer "artgerechten" Ernährung kann meist das ursprünglich bestehende Gleichgewicht der zellulären Energieversorgung wiederherstellen. Daraus ergeben sich immer wieder erstaunliche Potentiale für therapeutische Hilfe und Wiederherstellung insbesondere bei chronischen und scheinbar unheilbaren Erkrankungen.

Für die perfekte und nachhaltige Regulation von Schmerzzuständen, Rückenbeschwerden, Gelenkbeeinträchtigungen und muskulären Dysbalancen durch das Konzept der Myoreflextherapie empfiehlt es sich, den Energiestoffwechsel mit zu berücksichtigen. Über gezielte Ernährungsakzente im Stoffwechsellernen des Glycoplanes werden weniger Behandlungen bei gleichzeitig längerer Wirksamkeit möglich.

In diesem Konzept der Myonutrition sollten schlechte Fette (Transfettsäuren, gehärtete Fette und langkettige gesättigte Fettsäuren) reduziert werden. Auch verarbeitetes Fleisch, Zuchtfleisch, Zuchtfisch und zu viel tierisches Eiweiß aus Kuhmilchprodukten sollten reduziert werden. Süßgetränke, zu viel Stärke, zu viel Fruchtzucker und kurzkettige leere Kohlenhydrate sind für die Gesundheit ungünstig. Dafür sollten Sie glucose- und fructosearme Früchte, fettarmes Biofleisch vom Weiderind, Hühnchenbrust, Fisch aus Wildfang, Wildkräuter, Amaranth, Quinoa, Hirse, schwarzer Reis, Urgetreideformen wie Waldstaudenkorn, Leinöl, Walnüsse, Pilze, Kokosfett, Gewürze, Ziegen- und Schafsmilchprodukte, Avocado, viel Gemüse und Salate in den Speiseplan einbauen. Vor allem abends sollten Sie auf Zucker, Süßgetränke und kurzkettige Kohlenhydrate verzichten.

Der Erfolg: Ihr Stoffwechsel wird erzogen und erinnert sich an seine ursprünglichen Stärken. Sie schlafen besser – und die Behandlungen der Myoreflextherapie gewinnen an Effektivität.